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Der Wald der Landes, auch Landes de Gascogne genannt, ist mit einer Fläche von fast einer Million Hektar der größte künstliche Wald in Europa.
Dieses riesige Gebiet wurde im 18.
Jahrhundert von Menschenhand geschaffen, um den Sand zu stoppen, der allmählich in das Land eindrang, und um einen Boden zu reinigen, der von stehendem Wasser angefüllt war, das Krankheiten wie Malaria verursachte.
Durch massive Anpflanzungen von Hafer, Ginster, Ginster und Seekiefern gelang es, die Sümpfe zu entwässern und das Vordringen des Sandes zu stoppen.
Sehr schnell wurde der Kiefernwald zu einem echten Wirtschaftsfaktor.
Die Gemmerei, bei der das Harz der Bäume durch Ausbluten gewonnen wird, war zu Beginn des 20.
Jahrhunderts eine der wichtigsten Tätigkeiten in der Region.
Dieses Harz wurde für die Herstellung von Kerzen und für die Zusammensetzung von Farben und Lacken verwendet.
Die Ausbeutung des Holzes verdrängte den Edelsteinmagier, aber man kann immer noch kleine Töpfe sehen, die an den Stämmen der Kiefern befestigt sind, um das wertvolle Harz zu sammeln.
Auch wenn der Wald der Landes industriell ausgebeutet wird, bleibt er eine Oase der Ruhe für Naturliebhaber, die die lokale Fauna und Flora beobachten können.
Das Logis des Landes empfiehlt Ihnen ein Hotel in Villeneuve-de-Marsan, einem charmanten Zwischenstopp in einem ehemaligen Postamt, im Herzen eines malerischen Dorfes in der Gascogne.